Mini Bike
Die Motorrad-Sparte hat Zuwachs bekommen. Neben Lukas Mayer aus Neubeuern, der schon im dritten Jahr im ADAC-Cup antritt, startet in dieser Saison Lukas Jentsch aus Penzberg auch für den AMC. Beide sind im Winter in den Förderkader des ADAC Südbayern aufgenommen worden.
Die Fahrer vom AMC Bad Aibling Lukas Mayer aus Neubeuern (11) und Lukas Jentsch aus Penzberg (13) konnten sich in ihrer Rookie-Saison 2023 des ADAC Junior Mini Bike Cup (L. Mayer auf einer Ohvale 110 ccm) und des ADAC Mini Bike Cup und der FIM Mini GP (L. Jentsch auf einer Ohvale 160 ccm) gut gegen den Rest des Feldes behaupten.
Der 12-jährige Lukas Jentsch hat schon eine Saison auf einem 100 ccm Honda Mini Bike Erfahrung
gesammelt und geht in der Klasse MiniGP an den Start, bei der mit 160 ccm Ohvale Motorrädern
gefahren wird.
Die MiniGP wird von der FIM und der Dorna unterstützt und soll die
Nachwuchspiloten auf den Weg in die MotoGP bringen. Sie wird weltweit in über 15 Ländern nach
den gleichen Regularien ausgetragen und die Landesmeister tragen im November das Weltfinale
untereinander aus.
Lukas Mayer konnte die Saison mit einem großartigen 6. Rang abschließen. Lukas Jentsch fuhr im ADAC Mini Bike Cup auf Platz 11 und in der FIM Mini GP auf Rang 10. Beide sind mit Ihren Leistungen sehr zufrieden.
Während der 9 Veranstaltungen mussten insgesamt 18 Rennen von beiden Youngstern in Ihren Klassen absolviert werden.
Nach zwei Jahren bei den Pocket Bikes tritt Lukas Mayer (10) in seiner ersten Mini Bike Saison in der
ADAC Junior Klasse an. Das ist die Einstiegskategorie bei den größeren Motorrädern, in der mit
110 ccm Ohvale Bikes gefahren.
Mit gemeinsamen Trainings haben sich die zwei Lukas auf die Saison vorbereitet und blicken
zuversichtlich auf erfolgreiche Rennen im Jahr 2023.
Ein dritter Platz im sächsischen Mülsen war das Highlight in der Saison von L. Mayer. Mit der Umstellung vom Pocket Bike auf die größere Maschine kam er gut zurecht und sammelte viele Punkte. Leider waren auch ein Ausfall durch Sturz beim Regenrennen in Harsewinkel (Westfalen) und ein letzter Platz nach einem unverschuldeten Zusammenstoß in Bopfingen (Baden-Württemberg) zu verzeichnen.
Die besten Ergebnisse für L. Jentsch waren in den Rennen in Bopfingen und Wittgenborn jeweils ein siebter Platz. Auch der Umstieg von der 100 ccm Honda fiel leichter als erwartet. Doch die zweite Saisonhälfte war leider mit vielen Up and Downs geprägt. Startunfälle und Ausfälle bei harten Zweikämpfen prägten leider die Rennen und trübten so das Jahresgesamtresultat. Ein Highlight war die Aufholjagd nach einem unverschuldeten Ausritt am Vogelsbergring in Wittgenborn.
Schön zu sehen war, dass sich beide, L. Mayer und L. Jentsch, von Rückschlägen nicht beeindrucken ließen und immer wieder schnell zur gewohnten Stärke zurückfanden und weiterkämpften
Mit der Erfahrung aus der vergangenen Saison und mit viel Training will L. Mayer im ADAC Junior Mini Bike Cup 2024 nach dem Meistertitel greifen. Auch L. Jentsch peilt in der kommenden Saison einen Platz unter den Top 5 an.














