Mini Bike
Die Fahrer vom AMC Bad Aibling Lukas Mayer aus Neubeuern (13, auf einer Ohvale 160 ccm) und Lukas Jentsch aus Penzberg (15, auf einer Ohvale 190 ccm) konnten in der Saison 2025 wertvolle Erfahrungen in ihren neuen Klassen sammeln. Für beide stand das Jahr im Zeichen von Weiterentwicklung, Lernprozessen und dem Umgang mit neuen Herausforderungen.
Lukas Mayer (#90) vom AMC Bad Aibling absolvierte 2025 schon die fünfte Saison im ADAC Cup und die erste in der 160er Klasse. In den 9 Veranstaltungen mit 17 Rennen (ein Rennen musste wegen Unwetter ausfallen) errang er den fünften Platz von 17 eingeschriebenen Startern.
Eindeutiges Highlight war der 3. Platz bei der dritten Veranstaltung in Oschersleben. Der Beginn der Saison war geprägt von einigen Stürzen, bei denen Lukas zwar meistens weiterfahren konnte und ins Ziel kam, aber Punkte verlor. Nur einmal in Templin war das Motorrad so beschädigt, dass ein Nuller geschrieben werden musste. In den letzten Rennen kam mehr Konstanz rein, aber mehr als der fünfte Rang war nicht mehr drin.
Die Konkurrenz war sehr stark, die meisten angestammten Fahrer haben sich weiterentwickelt und es sind einige starke neue Konkurrenten zur Meisterschaft dazugekommen. Somit ist der fünfte Platz in der Endabrechnung eine ordentliche Leistung.
In der nächsten Saison wird Lukas ein weiteres Mal in der 160er Klasse antreten und durch seine Erfahrung die Platzierung hoffentlich noch steigern können.
Die Saison bei Lukas Jentsch (#47) verlief ähnlich wie bei Lukas Mayer (#90). Auch er ist dieses Jahr in der nächsthöheren Klasse, mit einer Ohvale 190 ccm, an den Start gegangen. Allerdings nicht im ADAC-Cup, sondern auch heuer wieder in der MiniGP Austria. Dort werden nur 10 Rennen an 5 Wochenenden gefahren. Leider waren dieses Jahr nur 14 fixe Starter in seiner Klasse, wobei bei dem einen oder anderen Rennen auch noch Gaststarter vor Ort waren.
Nach zwei Rennen am RedBull Ring lag L. Jentsch (47) in der Gesamtwertung punktgleich mit L. Schuller (11) auf dem 6ten Platz. Doch in Rechnitz schlug das Pech dann voll zu. In der langen und schnellen Rechtskurve hatte er einen mächtigen Highsider und brach sich dabei den rechten Arm. Damit war die Saison gelaufen. 4 Rennen in Folge ohne Punkte. Nach der langen Pause war es schwer im 7ten und 8ten Rennen wieder Boden gut zu machen. Es lief einfach nicht optimal. Erst in den beiden letzten Rennen am Slovakiaring konnte er an seine alte Stärke anschließen. Doch am Ende der Saison war es nur der 10te Platz. Dabei waren dieses Jahr die Top 5 angepeilt. Ende September hatte L. Jentsch (47) noch einen Gaststart im ADAC-CUP und konnte dort aufs Podium fahren. Mit seinem 3ten Platz machte er sich noch mal ein persönliches Geschenk zum Saisonabschluss.
Wie es nächstes Jahr weiter geht, ist noch offen. Aber dass es weiter geht, ist klar.
Der AMC Bad Aibling ist stolz auf ihre Leistungen und ihren Einsatz – und darf sich auf eine spannende Fortsetzung ihrer motorsportlichen Wege freuen.
Wir wünschen beiden weiterhin viel Erfolg für die kommende Saison!














